Trenkwalder SKS Admira – SV Bad Aussee 2:0 (2:0)
Tore: Dibon (28.), Horvath (42.)
Gelbe Karten: Valachovic (32.), Schachner (84.); Pereira (86.)
SVA: Letnik; Stadler, Chr. Neuper, Pereira, A. Neuper (65., Durmic); Stanisavljevic, , Höller, Wakui, Kerhe, Cichon, Kogler (77., Falk)
SKS: Mandl; Horvath (60., Simunovic), Reitprecht, Koller, Filipovic (74., Schachner), Hanikel (67., Egharevba), Luttenberger, Dibon, Jusits, Valachovic, Kincl
Nach dem völlig verdienten Sieg zuletzt in Schwanenstadt wollten die SVA Mannen auch in der Südstadt gegen den trenkwalder SKS punkten. Gestählt mit neuem Selbstvertrauen und einigen Änderungen ging die Gölz Truppe in die Partie!
Zu Beginn rührt sich relativ wenig. Beide Mannschaften stehen taktisch konzentriert und lassen dem Gegner keine Räume für Chancen. Die erste große Möglichkeit haben die wieder abstiegsgefährdeten Schwadorfer. Markus Hanikel geht alleine in den Strafraum, doch Harald Letnik kann den Schuss mit dem Fuß parieren. Die Verteidigung bringt den Ball aber nicht weg, Horvaths Fallrückzieher wird aber leichte Beute für Letnik, der heute von Trainer Ivo Gölz den Vorzug vor Seiwald erhielt. Beide Teams sind relativ ebenbürtig, die Niederösterreicher aber mit den besseren Chancen. Eine solche nutzt Christoph Dibon, der nach einer Ecke völlig ungestört zur Führung für die Neo-Hausherren einköpfeln kann. Zuvor fliegt die Ausseer Verteidigung samt Letnik am Ball vorbei. Die Partie geht in selber Manier weiter, beide Teams gleichauf, doch auch Tor Nummer zwei fällt auf Seiten der Schwadorfer. Horvath ist es, der in 43. Minute aus spitzem Winkel und der fast selben Situation wie beim 1:0 einnetzen kann. Die Maßflanke kam vom Ex-Sturm Spielmacher Bojan Filipovic aus einem Freistoß.
Die zweite Spielhälfte findet unter den gleichen Vorzeichen statt. Der SVA ist den Schwdorfern ebenbürtig, in der Offensive aber nur ein laues Lüftchen. Die bemühten Offensivambitionen enden spätestens an der Strafraumgrenze. Chancen sind insgesamt Mangelware, die beste vergibt Koller auf Seiten der Schwadorfer nach schönem Zusammenspiel mit Marek Kincl. Doch Harald Letnik pariert. Die beste Chance des SVA vergibt Manuel Kerhe mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze. Kurios hier die Vorgeschichte. Egharevba foult Toshi Wakui am Strafraum. Der Schiedsrichter entscheidet sofort auf Elfmeter, korrigiert dann aber auf Freistoß zurück. Das war’s dann schon mit weiteren Chancen. Die Schwadorfer verwalten den Vorsprung routiniert über die Zeit, der SVA war heute bemüht, in der Verteidigung aber einmal mehr besonders bei Standardsituationen extrem anfällig!
Nächste Woche geht es weiter mit den beiden Heim-Derbys gegen Meister Kapfenberg und gegen Gratkorn. Für diese beiden Spiele gibt es das SVA Dankeschön-Doppelticket um nur € 16,–. Zeigen wir in den letzten beiden Heimspielen, dass wir eine große SVA Familie sind, und geschlossen in der Regionalliga neu durchstarten.
Beweisen wir unseren vielen Neidern und Konkurrenten, dass wir nicht zerfallen, sondern ganz im Gegenteil mit aller Kraft und den besten Fans im Bezirk auch noch lange die unangefochtene Nummer 1 im Bezirk bleiben! Das Beispiel Kapfenberg zeigt, dass abgeschriebene Vereine noch viel erreichen können. Gratulation nach dieser Runde an den SV Kapfenberg, die heute mit einem 4:0 über die Red Bull Juniors bei gleichzeitiger Heimniederlage der Lustenauer Austria den Meistertitel fixieren konnten!