SC/ESV Parndorf – SV Bad Aussee 2:0 (1:0)

Tore: Severiano (38.), Stern (92.)


Gelbe Karten:
Da Silva (28.), Acar (77.); Kerhe (12.), Hofer (45.), Schnabl (91.)

SVA: Seiwald; Rabl, M. Neuper, Perreira, A. Neuper (55., Feichter); Hofer, Strohmayer, Schnabl, Kogler (46., Vavrik); Schnabl, Cichon

Parndorf: Kajtezovic; Kummerer, Stern, Kurtisi (69., Knaller), Severiano, Da Silva (64., Walzer), Novak, Prohaska, Prenner, Acar, Kaintz

Scheisse – mehr fällt auch dem Webmaster langsam nicht mehr ein. Die sechste Saisonniederlage in Serie und wieder war sie, es kann keiner mehr hören, vermeidbar. Doch eine erneut desolate Innenverteidigung und ein Lüfterl im Angriff waren eben zu wenig. Das fehlende Glück nach sechs Pleiten erneut zu strapazieren ist auch nicht mehr wirklich hilfreich…

Der SVA startet ohne die angeschlagenen Feichter, Stanisavljevic, Wakui, Hörtnagl, Emidio, Vavrik und Christian Neuper in die Partie und zeigt sich durchaus engagiert. Doch immer wieder wird der bemühte Spielaufbau durch individuelle Fehler unterbrochen. Lange Zeit können aber auch die Burgenländer nur durch Fehlpässe glänzen. Die erste erwähnenswerte Aktion ist der Führungstreffer für die Heimelf durch Severiano, der nach einem perfekten Zuspiel von Kummerer mit viel Ballglück ins Netz trifft. Die beste Chance des SVA hat Adam Cichon, der mit ein schönen Kopfball knapp scheitert. Die Parndorfer haben kurz von dem Pausenpfiff bei einem Schuss von Stern Pech, seine abgerissene Flanke geht an die Querlatte.

Nach der Pause läuft Vavrik statt Kogler auf, kann aber die Verteidigung auch nicht stabilisieren. Der Aktivposten bleibt Adam Cichon, der jedoch im Angriff keine Abnehmer für sein Bälle findet. Auch nach der Einwechslung von Kapitän Feichter bleibt die Offensive ein laues Lüfterl. Das viel strapazierte Pech klebt dem SVA aber dennoch an der Sohlen. Einmal rettet Parndorf Torschütze Severiano auf der Linie, einmal gibt der Schiedsrichter den Ausgleich nicht, ein vermeintliches Handspiel von Cichon soll dabei gewesen sein. Dass Stern in der Nachspielzeit noch aus der eigenen Spielhälfte ins Ausseer Tor trifft, ist nicht mehr entscheidend. Die unfreiwillige Vorlage dazu kommt vom erneut starken Seiwald, dessen gewollte Flanke in den Strafraum dank des Pannonischen Ackers namens Heidebodenstadion ein Pass auf den Gegner wird. Dass dies ausgerechnet dem absolut stärksten Mann am Platz passiert, ist mehr als typisch für die Ausseer Misere.

Liebe Fans, jetzt gibt’s nur eine Lösung! Ein volles Panoramastadion in zwei Wochen beim Live Spiel gegen Kärnten, und dann wird der Umschwung kommen. Helft uns aus der Misere, und unser Team wird es Euch danken!

SVA – jetzt erst recht!

Stimmen nach Spiel:

Heinz Thonhofer: Wir können diese Situation nur gemeinsam bewältigen!

Richi Strohmayer: Da muss sich was ändern, die Jungen müssen endlich dem Kindesalter entwachsen und in der Red Zac Liga ankommen.

Daniel Hofer: Bei so vielen individuellen Fehlern wird es schwer werden…